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AutorenbildArtur König

Minimum Viable Data (MVD)

Eine Geschichte in Bildern

Dieser Blog bezieht sich auf eine Session aus POWER BI or DIE Live Vol.1:



Bei all der Freude, neue Funktionen in Microsoft Fabric zu entdecken, dürfen wir nicht vergessen, uns die Frage zu stellen, was genau der große Mehrwert des Produkts ist - jenseits von Features und Technik.


Was brauchen wir wirklich?


Für mich ist es die Möglichkeit, Fachbereiche und Tech-Experten auf einer einzigen Plattform zusammen zu bringen und gemeinsam an Daten arbeiten zu lassen. Klingt simpel, kann aber im Detail sehr komplex werden. Sonst gäbe es nicht die "Zugänglichkeitslücke" zwischen lokalen Excel-Auswertungen und zentralem Reporting, die nur teilweise von Self-Service BI-Tools geschlossen wird.



Diese Lücke ist mehr als nur eine fehlende Datenverbindung, sondern auch kulturell bedingt und lässt sich so darstellen:




Löst Self-Service BI das Problem?


Self-Service BI ist die logische Evolution der lokalen Tabellenkalkulationen und bringt die Profi-Funktionen in die Fachbereiche. Dennoch werden damit nicht alle Bedürfnisse abgedeckt, was bei vielen Einführungen von BI-Tools an folgenden Fragen erkennbar ist:

Gerade an solchen Fragen ist erkennbar, dass BI-Tools in einigen Anwendungsfällen auch ein Rückschritt gegenüber Excel sein können.



Doch warum wollen Fachbereiche überhaupt so viel Flexibilität? Hier kommen wir nun wirklich zu Minimum Viable Data...


Was ist Minimum Viable Data?


Minimum Viable Data bedeutet "minimal nutzbare Daten" und baut auf dem bekannteren "Minimum Viable Product" (MVP) auf. Es beschreibt die Daten, die ausreichen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Meist wird keine perfekte, sondern nur eine hinreichende Datenqualität erwartet.

Es ist aber auch der Beweis, dass lokale, selbst mit Excel angepasste, Daten diese Eigenschaft oft besser erfüllen als zentral bereitgestellte Daten mit objektiv "guter Qualität".


Wir sollten an MVD nicht den Anspruch an Qualität stellen, der sehr oft bei "Datenprofis" vorhanden ist. Hier gilt vielmehr: "gut genug ist, was hilft"


Und was hat das nun mit Fabric zu tun?


Fabric ermöglicht ein zugängliches Self-Service Daten-Management bringt Minimum Viable Data damit sowohl in den Wirkungskreis der Fachbereiche, aber auch der Profis. Die Zusammenarbeit wird einfacher, Kommunikationsbarrieren werden abgebaut.


Fabric ist damit die nächste logische Evolution, die mit der Tabellenkalkulation begonnen hat und sich mit Self-Service BI fortsetzte.



Wie kann das konkret aussehen? Was muss in Fabric aufgebaut werden?

Hier greifen modernste Funktionen und bewährte Tools gut ineinander:

Sprecht mich gerne an, wenn ihr mehr wissen wollt oder schaut den Rest des Streams, wo die einzelnen Aspekte gezeigt werden ;-)


Mehr zum Thema gibt es

  • im demnächst erscheinenden BI or DIE Buch

  • in TDWI Materialien

  • auf der BI or DIE Tour in Dortmund (Minimum Viable Data) und Meerbusch (Professionalisierung von Power BI)





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